Predigt über Ephesser 6,10-20 am 23.6.2024 in Hörnitz
von Pfr. Gerd Krumbiegel (unter besonderer Verwendung einer Vortragsreihe von W. Nestvogel)
Liebe Gemeinde,
wir beginnen heute mit der Predigtreihe, also mit einer Reihe von Predigten, die dem gleichen Thema nachgehen. Wir wollen an einer Stelle der Bibel genauer hinhören und werden dabei staunen, was in den wenigen Versen alles drinsteckt. Unsere Reihe heißt: „Gut gerüstet“ und es wird sich gleich erklären, warum. Gehen wir also gleich mitten hinein. Ich lese uns zu Beginn den Text aus Epheser 6, den Sie auch am Eingang der Kirche bekommen haben. Paulus schreibt an die Gemeinde in Ephesus:
10 Zuletzt: Werdet stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn unser Kampf geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Machthaber, gegen die Gewalten, gegen die Weltenherrscherdieser Finsternis, gegen die bösen Geister unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und, wenn ihr alles vollbracht habt, fest stehen könnt.
14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen 19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
Liebe Gemeinde,
das ist ein Text, der es in sich hat. In mancher Aussage wirkt er fremd. Darum nähern wir uns dem Inhalt wohl am besten auf einer Ebene, die wir aus dem Alltag kennen.
"Kennen Sie das: Das ist peinlich, wenn man zu einem gesellschaftlichen Ereignis eingeladen wird, sagen wir zu einem Abendessen in der Firma oder beim Chef, und man kommt hin und stellt plötzlich fest: Mensch, ich bin falsch gekleidet! Neuhochdeutsch würde man sagen: ich bin underdressed. Also alle anderen sind in Schlips und Kragen erschienen und ich habe nur T-Shirt und Strickjacke an. – Ich bin nicht ausreichend gekleidet für diese Situation. – Das ist peinlich.
Aber schlimmer noch, wenn von falscher Kleidung nicht nur die Etikette betroffen ist, sondern auch die Gesundheit. Das ist dann die nächste Stufe. Sagen wir, in einem Atomkraftwerk oder in einer Röntgenpraxis, man braucht eigentlich Schutzkleidung, also eine ganz bestimmte Art der Ausrüstung. Geht man da rein ohne die angemessene Kleidung, wird es gefährlich. Und die Bibel sagt nun: auch für unser Leben im Glauben, für unser Leben in der Nachfolge, als Christen, brauchen wir eine ganz bestimmte Schutzkleidung. Und es ist wichtig, dass wir diese Schutzkleidung regelmäßig anhaben. Wenn nicht, werden wir die Folgen früher oder später zu spüren bekommen. Aber leider steht uns diese Notwendigkeit der Schutzkleidung nicht immer vor Augen (dafür gibt es z.B. Strahlenmessgeräte). Ja, wir können das zwischenzeitlich vergessen, verdrängen, und darum gehört Epheser 6, dieses Kapitel aus dem Paulusbrief, zu den Grundwahrheiten, an die Gott uns in bestimmten Abständen immer wieder erinnern muss. – Das ist Gottes Pädagogik, dass er uns an bestimmte Dinge immer wieder erinnert. Und hier in Epheser 6 Paulus eben diese Schutzkleidung beschreibt, die jeder Christ dringend braucht. Und zwar jeder Christ. Paulus macht deutlich, das ist hier nicht eine Spezialausrüstung für Frontsoldaten, also für besondere Missionare oder Hauptamtliche Mitarbeiter oder so, sondern das ist eine Ausrüstung, die für jeden Christen gedacht ist. Und wir werden auch gleich noch sehen, warum."(1)
Dieser Abschnitt befindet sich Am Schluss des Epheserbriefes. Das macht schon der einleitende Satz deutlich, der zugleich das Vorzeichen setzt: 10 Zuletzt: Werdet stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Der Text beginnt mit einer Aufforderung im passiv, für uns kaum übersetzbar. Am ehesten: "Lasst euch stark machen." "Es geht also um etwas, das der Mensch nicht von selbst hervorbringen kann, sondern von dem er sich nur erfüllen lassen kann."(2, S.164) Wir erfahren hier etwas von der Waffenrüstung Gottes, es sind eben nicht die eigenen Waffen, nicht die eigenen Mittel. Nicht eigene Klugheit, Argumentationskraft, Überzeugungsstärke…(2, S.164) Darum ist die einzig angemessene Form und Haltung, diese Ausrüstung anzulegen das Gebet. Deshalb habe ich beim Ausdruck, den Sie in den Bänken haben, auch die Verse am Schluss (V.18-20) mit auf die gleiche Höhe des ersten Verses (V.10) gesetzt. Dieses Stark-Werden im Herrn, diese Zurüstung von Gott geschieht wesentlich, indem wir empfangen und Gott darum bitten.
Als nächstes sagt Paulus: 11 Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Luther hat das Wörtchen "ganze" weggelassen, aber es gehört hier hin. Im Griechischen ist hier von der Vollrüstung die Rede. Und das wird auch klar, wenn wir uns vorstellen, was geschieht, wenn wir einen Teil der Rüstung weglassen. Dann wären wir im Fall des Kampfes sofort um ein Vielfaches mehr verwundbar.
"Und natürlich, wenn wir heute den Begriff Waffenrüstung verwenden, dann müssen wir erst recht darauf achten, dass keine Missverständnisse entstehen, das hat nicht im Entferntesten etwas zu tun mit Gewaltanwendung, ganz im Gegenteil, darin liegt ja einer der vielen Unterschiede zwischen dem christlichen Glauben und dem Islam: Was im Koran geboten ist, das ist im Neuen Testament strengstens verboten. Es ist verboten auch nur die leiseste Form von Gewalt anzuwenden, um den eigenen Glauben auszubreiten. Das ist vom NT her strengstens untersagt. Wer das tut, kann sich niemals auf Jesus berufen. Ja, es ist nicht einmal erlaubt, sogar zur Verteidigung des Glaubens selbst den leisesten Hauch von Gewalt auszuüben."(1) Darum trägt unser Thema heute auch den Untertitel: "Vom guten Kampf" (vgl. dazu auch: 1.Tim 6,12 und 2.Tim 4,7)
Und das lässt sich auch durch einfache Beobachtungen am Text zeigen. Das Tätigkeitswort „kämpfen“ kommt in unserem Abschnitt gar nicht vor. Es herrscht vielmehr die Tätigkeit des "Stehens"(2, S.164ff) vor, bei Ihnen im Text kursiv hervorgehoben. Es geht um Standhalten, um Widerstand leisten, um ein Stehen und Bestehen in schwieriger Situation. Das ist die erste Beobachtung. Und die zweite ist die deutliche Feststellung: in V. 12: unser Kampf geht nicht gegen Fleisch und Blut, also nicht gegen Menschen. Und der dritte und deutlichste Hinweis, dass es nicht um Gewaltanwendung und Zwang anderen gegenüber geht, ist: Es werden 6 Waffen genannt und davon sind 5 rein passiv zur Verteidigung: Gürtel, Schild, Brustpanzer, Helm und Schuhe.(3, S.107) Nur mit dem Schwert kann man auch aktiv werden, wobei das Schwert gleich näher beschrieben wird als Schwert des Geistes und Wortes, also jedenfalls nicht aus Metall. Es geht hier in keinem Fall um Ausübung von Gewalt. Und alle sonstigen Waffen, die auch zur römischen Rüstung gehören, fehlen, wie zum Beispiel die Lanze oder der Speer oder Pfeil und Bogen.(3, S.107)
"Aber warum hat Paulus dann diesen Begriff verwendet? Der war ja damals auch (negativ) aufgeladen; Militär, römisches Militär war ja auch damals nicht harmlos. Warum ausgerechnet dieses Bild, warum ausgerechnet diese Metapher der Waffenrüstung? Und überhaupt, warum schlägt Paulus hier so einen dramatischen Ton an? Ginge es nicht auch etwas ruhiger, etwas moderater, etwas wohltemperierter? Nun Paulus ist in Gefangenschaft, ein Bote in Ketten, wie es in Vers 20 heißt. Wahrscheinlich hat er jeden Tag römische Soldaten in ihrer Ausrüstung vor sich und kommt schließlich auf die Idee, diese Teile der Rüstung als Bild zu benutzen für die Auseinandersetzung, in der die Gemeinde seiner Zeit steht."(1) Nun, damals herrschte Christenverfolgung, wir heute leben in einer Gesellschaft, in der wir als Christen frei sind, wo wir unseren Glauben leben und Gottes Botschaft verbreiten können. Doch sollen wir nicht meinen, wir wären darum weniger herausgefordert oder angefochten. Wer das meint, dem fehlt womöglich der Blick für die Gefährdung.
"Und darum weiß Paulus: die Gemeinde in Ephesus und jeder einzelne Christ braucht nicht nur die richtige Ausrüstung, er braucht auch den Blick für die Gefährdung. Denn nur wenn ich den Blick für die reale Bedrohung habe, werde ich die Ausrüstung auch benutzen. Ist doch klar."(1) Nun bin ich selbst zwar noch nicht mit dem Flugzeug unterwegs gewesen, aber die unter uns, die das schon waren, werden folgende Beobachtung bestätigen: "Wenn zu Beginn des Fluges die Sicherheitshinweise im Flugzeug erklärt werden, wenn die Stewardessen vorn Hinweise geben, manchmal wird das ja auch nur noch über den Fernseher eingespielt, da hören die meisten Leute gar nicht zu, weil sie denken: Hab ich schon so oft gehört! und: Der Ernstfall tritt ja sowieso nicht ein.“ Wenn da die Sauerstoffmaske erklärt wird und woran sie ziehen müssen, damit zum richtigen Zeitpunkt aufgeht und so; die lesen alle ihre Zeitungen. Aber wenn man wüsste: in fünf Minuten gibt’s die Notlandung. Was meinen Sie, wie die Leute da zuhören würden. Da würden sie ganz anders aufpassen. Und Paulus berücksichtigt das, und deswegen gibt er, bevor er die Waffenrüstung anführt, erstmal eine Bedrohungsanalyse."(1)
Diese Bedrohungsanalyse findet sich in den Versen 11–13, und vor allem in Vers 12.
"Er bereitet das gewissermaßen vor. Er führt uns vor Augen, wie stark die Bataillone sind, die gegen uns kämpfen. Er erinnert uns unerbittlich daran, mit wem wir es letztlich zu tun haben. Er demaskiert den Gegner, der uns gegenübersteht:"(1) 11 Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn unser Kampf geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Machthaber, gegen die Gewalten, gegen die Weltenherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister unter dem Himmel.
Das sind Worte, an denen man als moderner Mensch zu kauen hat. Vielleicht schütteln wir den Kopf, weil hier vom Teufel und von bösen Geistern die Rede ist. Aber Paulus redet hier nicht so um uns einzuschüchtern, sondern um aufzuklären. Paulus sagt: Wer in einer Auseinandersetzung bestehen will, der muss wissen, mit wem er es zu tun hat. Ich möchte das nur mal antippen:
Als wir 2002 auf dem Christival in Kassel waren, da war es unsere Aufgabe zur Großveranstaltung eines Abends einzuladen und dafür sind wir zu zweit losgeschickt worden, aufgeteilt auf bestimmte Viertel der Stadt. Nun kamen mein Mitstreiter und ich an einen Straßenzug, bei dem etwas anders war, als bei den anderen. Auf beiden Seiten klingelten wir und übergaben die Einladung, doch während die eine Straßenseite freundlich und aufgeschlossen war, begegneten uns fast alle auf der anderen Seite mit Ablehnung. Wie willst du das erklären? Rational, mit Zufall oder mit einer dahinterliegenden geistlichen Wirklichkeit? Oder wie willst du erklären, dass es böse Mächte nicht gibt, wenn ein junger Mann vor dir sitzt, der sich hat die Karten legen lassen und seitdem mit Alpträumen zu tun hat? Fakt ist, wenn wir versuchen die Rede vom Bösen aufzulösen, dann geht uns die Möglichkeit verloren, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen und einzuordnen.
"Und so diskutiert Paulus nicht lange über die Existenz des Teufels, sondern er setzt sich selbstverständlich voraus. Wie ja auch Jesus dem Teufel gegenüber getreten ist, da musste man nicht erst lange diskutieren, ob´s den gibt oder nicht. Paulus wusste genauso wie Jesus: der Satan, das ist keine unpersönliche Idee, das ist nicht eine abstrakte Struktur, das ist auch nicht einfach ein Bild für das Böse schlechthin, sondern das ist eine personale Macht."(1)
Und wie arbeitet diese Macht? Paulus sagt: mit „listigen Anschlägen“. Methodisch, mit – wie auch übersetzt werden kann – mit listigen Kunstgriffen. Und da steht im Griechischen auch das Wort: Methodeias, daher kommt unser Wort Methode. Für systematisches, nach bestimmten Regeln organisiertes Vorgehen. Methodisch, so arbeitet der Teufel, verdeckt, täuschend, hinterhältig.(1. 2,S.164f)
Mir fiel dieser Tage ein Buch über die Wirkweisen von Propaganda in die Hände. Der Verfasser weiß von dem Soziologen Lazarsfeld, derschon 1948 gesagt hat: „Die Macht des Radios ist nur vergleichbar mit der Macht der Atombombe.“(4, S.9) Ich frage mich, was hätte dieser Soziologe wohl zu Computer, Internet und Smartphone gesagt? Und weiter fragt der Autor dieses Buches: "Wie bringt man die Bevölkerung eines Landes dazu in einen Krieg zu ziehen, den sie eigentlich nicht will? Wie bringt man sie dazu, ein Ziel zu verfolgen, dass gegen ihre ureigensten Interessen verstößt? Am besten funktionieren hier jene Techniken, bei denen sich der Beeinflusste gar nicht darüber bewusst ist, dass er manipuliert wird. Denn um sich wehren zu können, muss man die angewandten Mittel kennen, erst dann ist auch das dahinterliegende Konzept durchschaubar... Denn wer die Bilder in unseren Köpfen kontrolliert, der kontrolliert auch uns... Gegen diese Einflussnahme und Verführung gilt es sich zu wappnen."(4, S.9-11)Nun wenn schon moderne Medien, Staaten und Militärbündnisse über eine so breite Palette an Manipulationsmöglichkeiten verfügen, wie mag das erst sein, wenn Paulus vom Diabolos spricht?
Die Gegner, denen sich die Kirche (damals wie heute) gegenüber sieht, mögen zwar zuallererst Menschen sein, aber sie "verkörpern allzuoft eine Weltanschauung, sie stehen im Bannkreis einer Ideologie, die wie eine geistige Macht ihr Denken und Handeln beherrschen."(2, S.165) Und auch das beschreibt Paulus zutreffend. Weltenherrscher, hier steht im Griechischen: Kosmokrator. Also Machthaber und Systeme die einen ganzheitlichen Anspruch auf den Menschen richten. Einen Anspruch, dem alles andere unterzuordnen ist, man könnte auch von versklaven sprechen: Kommunismus, Materialismus, Nihilismus…(1. 2, S. 165)
Paulus spricht von den „Herren der Welt, den Herrschern in der Finsternis dieser Weltzeit, Gewaltige, Mächtige.“ "Und wissen Sie, angesichts dieser Rahmenbedingungen müssen wir uns gar nicht wundern, dass unser Christsein mit so vielen Kämpfen verbunden ist, dass wir so oft angefochten sind, dass es immer wieder Ärger gibt, Zweifel, Lähmungen in der Gemeinde Jesu und in unserem eigenen Glaubensleben. Paulus sagt: Leute, ich streue euch keinen Sand in die Augen, ich gebe euch keine billige Beruhigung und Entwarnung, das ist die Situation, die euch täglich umgibt, nehmt das bitte zur Kenntnis, nehmt das ernst. Und weil das so ist, darum gibt es für uns in dieser Situation nur eine sinnvolle Reaktion, deshalb - und darum ist das Wort im Ausdruck kursiv hervorgehoben - deshalb sagt Paulus in V.13, deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen könnt."(1)
Die geistliche Waffenrüstung, von der wir im Übrigen im Alten Testament schon hören (vgl. z.B. Jes 59,17 - s. 2, S.167), die ist uns dafür anvertraut. War die Waffenrüstung zum Beispiel bei Jesaja noch auf Gott selbst bezogen, so bekommt sie mit Jesus Christus nun jeder Christ angeboten. Und wir brauchen sie. Um es mit einem Wort von Ernst Modersohn zu sagen: „Wir haben einen mächtigen Feind, doch wir haben einen allmächtigen Freund.“(5, S.3.6) Um es mit Paulus zu sagen: Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein? (Röm 8,31)
Und es ist das Gebet (V.10+18-20), in dem wir die Verbindung zu Gott vertiefen. Hier schweigen die Stimmen und seine Wahrheit erreicht uns, hier legt sich die Angst und der Glaube wird gestärkt, hier legen wir das Gewirr der Gedanken ab und hören den Zuspruch, dass wir durch Christus gerettet sind. Hier im Gebet, da wächst aus der Furcht die Freiheit, Gottes Wort weiterzutragen, von hieraus aus der Haltung des Gebetes schließen wir uns mit Christus zusammen. Und welche Dimensionen das hat, welcher Reichtum und welche Verheißung darin liegt, das wollen wir in den kommenden Wochen anhand der einzelnen Ausrüstungsgegenstände näher anschauen. Bis dahin bitten wir, dass der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, unsere Herzen und Sinne bewahre in Jesus Christus. Amen.
Verwendete Literatur:
(1) Wolfgang Nestvogel, Die göttliche Waffenrüstung. Eine Vortragsreihe von Wolfgang Nestvogel: https://www.leseplatz.de/Audio/Vortraege/Biblische-Personen-und-Themen/3906/Die-goettliche-Waffenruestung
(2) Michael Gese, Der Epheserbrief. Die Botschaft des Neuen Testaments, 2. durchges. u. verb. Aufl. Göttingen 2020.
(3) Ulrich Hecke/Rosemarie Micheel, Himmel - Erde... und zurück. Sieben Abschnitte aus dem Epheserbrief. Texte zur Bibel 26. Ökumenische Bibelwoche 2010/11.
(4) Johannes Menath, Moderne Propaganda. 80 Methoden der Meinungslenkung, 6. Aufl. 2024, Höhr-Grenzhausen.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Großschönau Hauptstr. 55 02779 Großschönau Tel: 035841/ 35776 Fax: 035841/ 67715 Email: kg.grossschoenau@evlks.de Pfarrer Gerd Krumbiegel Tel. 035841/ 67716 Pfarrerin Christin Jäger
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