Predigt zum Abschluss der Bibelwoche 2023 über Apg. 27,13-44
Von Pfr. Gerd Krumbiegel
Liebe Gemeinde,
zum Abschluss der diesjährigen Bibelwoche steht ein weiterer Text aus der Apostelgeschichte im Mittelpunkt. „Als die Kirche noch jung war.“ Diesem Motto sind wir nachgegangen und dieser Faszination des Anfangs haben wir nachgespürt. Wie es mit der jungen Jesusbewegung weiterging, nachdem Jesus auferstanden war und wieder in den Himmel aufgenommen wurde. Das steht in der Apostelgeschichte im Mittelpunkt, die mit ihren 28 Kapiteln im Grunde eine erste kleine Kirchengeschichte ist.
Und wir staunen, was damals alles möglich war, wie Gottes Geist scheinbar noch direkter wirkte, als wir es heute beobachten können. Und wir haben auch gefragt, woran das liegen könnte: Am weniger deutlichen Wirken Gottes heute oder womöglich auch an unserer Wahrnehmung, die die kleinen und großen Wunder Gottes schnell übersieht oder anders zuordnet?
Gleichzeitig gibt es in der Apostelgeschichte das Prinzip zu entdecken: Wachstum durch Widerstände. Es treten Schwierigkeiten und Probleme auf; Versorgungsprobleme und Verfolgung, Konflikt mit römischen und jüdischen Behörden; auch Streit innerhalb der Gemeinde, um den richtigen Weg und Umgang miteinander. In der Apostelgeschichte werden diese Widerstände mit Gebet und Gottes Eingreifen überwunden und die Gemeinde wächst durch diese Widerstände hindurch und wird größer. Das mag, ohne die Widerstände vor denen wir als Gemeinde und Kirche stehen zu verharmlosen, auch eine mögliche Sicht sein. Widerstände als Möglichkeiten, mit Gottes Hilfe zu wachsen. Und so heißt es immer wieder: „Und die Zahl der Jünger in Jerusalem stieg sprunghaft an.“(Apg. 6,7) „Und viele kamen zum Glauben.“(Apg. 9,42) „Die Botschaft Gottes aber breitete sich immer weiter aus, und die Zahl derer, die sie annahmen, wuchs ständig.“(Apg. 12,4)
Es ist nicht immer leicht, solche Schilderungen mit dem Alltag in einer Gemeinde der Landeskirche in Deckung zu bringen. Wir scheinen heute eher auf dem Rückzug zu sein und versuchen zu halten, was wir haben. Dabei ist heute derselbe Gott am Werk wie damals. Was er zur Zeit der ersten Jünger tun konnte, das kann und will er heute auch tun!
So sehen wir uns am Abschluss der Bibelwoche heute einem Bericht gegenüber, der uns womöglich noch mehr abholt. Er handelt von Schiffbruch und Rettung. Es geht um eine Bedrängnis, in der sich am Ende Gottes Kraft durchsetzt. Und so wird diese Geschichte vom offenen Meer durchlässig für unser Leben als Gemeinde und als Einzelne. Hören wir Worte aus Apostelgeschichte 27:
13 Als aber ein Südwind wehte, meinten sie, ihr Vorhaben wäre schon gelungen; sie lichteten den Anker und fuhren nahe an Kreta entlang. 14 Nicht lange danach aber brach von der Insel her ein Sturmwind los, den man Nordost nennt. 15 Und da das Schiff ergriffen wurde und nicht mehr gegen den Wind gerichtet werden konnte, gaben wir auf und ließen uns treiben. 16 Wir kamen aber an einer Insel vorbei, die Kauda heißt, da konnten wir mit Mühe das Beiboot in unsre Gewalt bekommen. 17 Sie zogen es herauf und umspannten zum Schutz das Schiff mit Seilen. Da sie aber fürchteten, auf eine Sandbank zu geraten, ließen sie den Treibanker herunter und trieben so dahin. 18 Da wir großes Ungewitter erlitten, warfen sie am nächsten Tag Ladung ins Meer. 19 Und am dritten Tag warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät hinaus. 20 Da aber viele Tage weder Sonne noch Sterne schienen und ein gewaltiges Ungewitter uns bedrängte, war all unsre Hoffnung auf Rettung dahin. 21 Niemand wollte mehr essen; da trat Paulus mitten unter sie und sprach: Ihr Männer, man hätte auf mich hören sollen und nicht von Kreta aufbrechen, dann wären uns dieses Leid und der Schaden erspart geblieben. 22 Doch nun ermahne ich euch: Seid unverzagt; denn keiner von euch wird umkommen, nur das Schiff wird untergehen. 23 Denn diese Nacht trat zu mir der Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, 24 und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus, du musst vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir fahren. 25 Darum, ihr Männer, seid unverzagt; denn ich glaube Gott, es wird so geschehen, wie mir gesagt ist. 26 Wir müssen aber auf eine Insel auflaufen. 27 Als aber die vierzehnte Nacht kam, seit wir in der Adria trieben, wähnten die Schiffsleute um Mitternacht, dass sich ihnen Land näherte. 28 Und sie warfen das Senkblei aus und fanden es zwanzig Faden tief; und ein wenig weiter loteten sie abermals und fanden es fünfzehn Faden tief. 29 Da fürchteten sie, wir würden auf Klippen geraten, und warfen hinten vom Schiff vier Anker aus und wünschten, dass es Tag würde. 30 Als aber die Schiffsleute vom Schiff zu fliehen suchten und das Beiboot ins Meer herabließen und vorgaben, sie wollten auch vorne die Anker herunterlassen, 31 sprach Paulus zu dem Hauptmann und zu den Soldaten: Wenn diese nicht auf dem Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden. 32 Da hieben die Soldaten die Taue ab und ließen das Beiboot ins Meer fallen. 33 Und als es anfing, hell zu werden, ermahnte Paulus sie alle, Nahrung zu sich zu nehmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, dass ihr wartet und ohne Nahrung geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. 34 Darum ermahne ich euch, etwas zu essen; denn das dient zu eurer Rettung; es wird keinem von euch ein Haar vom Haupt fallen. 35 Und als er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach’s und fing an zu essen. 36 Da wurden sie alle guten Mutes und nahmen auch Nahrung zu sich. 37 Wir waren aber alle zusammen im Schiff zweihundertsechsundsiebzig Seelen. 38 Und nachdem sie satt geworden waren, erleichterten sie das Schiff und warfen das Getreide in das Meer. 39 Als es aber Tag wurde, kannten sie das Land nicht; einer Bucht aber wurden sie gewahr, die hatte ein flaches Ufer. Dahin wollten sie das Schiff treiben lassen, wenn es möglich wäre. 40 Und sie hieben die Anker ab und ließen sie im Meer, banden die Taue der Steuerruder los, richteten das Segel nach dem Wind und hielten auf das Ufer zu. 41 Und als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen und das Vorderschiff bohrte sich ein und saß fest, aber das Hinterschiff zerbrach unter der Gewalt der Wellen. 42 Die Soldaten aber hatten vor, die Gefangenen zu töten, damit niemand fortschwimmen und entfliehen könne. 43 Aber der Hauptmann wollte Paulus am Leben erhalten und wehrte ihrem Vorhaben und ließ, die da schwimmen konnten, als Erste ins Meer springen und sich ans Land retten, 44 die andern aber einige auf Brettern, einige auf dem, was noch vom Schiff da war. Und so geschah es, dass sie alle gerettet ans Land kamen.
Liebe Gemeinde,
unsere Geschichte ereignet sich, als Paulus schon ca. 2 Jahre in Gefangenschaft war.(1) Er hatte sich als römischer Bürger in einer Verhandlung auf den Kaiser berufen und sollte deshalb nun nach Rom gebracht werden, um eben vor diesen Kaiser zu treten.
Der Schnelligkeit halber soll die letzte Strecke nun per Schiff zurückgelegt werden. Es ist Fastenzeit vor dem großen jüdischen Versöhnungstag, damals war das im Oktober.(2, S.208) Man sagte, ab Oktober galt eine Fahrt mit einem Segelschiff als unsicher, ab November als unmöglich.(2, S.208) Vor unserem Abschnitt erfahren wir, dass Paulus, der ja einige Reiseerfahrung besaß, dem römischen Hauptmann von einer Weiterfahrt abriet, da sie mit Gefahr für Schiff, Ladung und Leben verbunden wäre. Und dann heißt es: „Aber der Hauptmann glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als Paulus.“(Apg. 27,11)
Hier deutet sich schon an, was geschehen wird. Es ist zwar eine demokratische Entscheidung, Paulus wird überstimmt,(1) zudem spricht der Rat der Schiffahrtsleute, also der Experten, gegen Paulus. Und doch ist die Entscheidung, weiterzufahren falsch.
So mag es auch heute mit manchen Entscheidungen im politischen wie kirchlichen Leben sein. Die Mehrheit findet eine Position, es geht alles nach Stimmverhältnis und Expertenrat ab, doch weil Gottes Stimme nicht gehört oder nicht eingeholt wird, ist der eingeschlagene Weg doch der falsche.
Wir hören von Paulus hier kein Murren. Er hat anscheinend die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die er nicht ändern kann, obwohl es eine Entscheidung ist, die mit dem Leben vieler ins Risiko geht.
So geschieht denn das Unvermeidliche. Der Sturm zieht auf. Ein zeitgenössischer Autor hat einmal gesagt: „Die Frage heutzutage ist nicht mehr ob ich scheitere oder nicht, sondern vielmehr, wann ich scheitere.“(3, S.166) Und das geht nicht nur auf politischen oder kirchenleitendem Gebiet, sondern auch persönlich. An seinen Schüler Timotheus konnte Paulus schreiben: Diese Botschaft vertraue ich dir an, mein Sohn Timotheus, damit du in ihrer Kraft einen guten Kampf kämpfst 19 und den Glauben und ein gutes Gewissen hast. Das haben einige von sich gestoßen und am Glauben Schiffbruch erlitten.
So geschieht denn das Unvermeidliche. Der Sturm bricht los und schneller als alle ahnten, ist das Schiff manövrierunfähig. Man lässt sich notgedrungen treiben. Es tritt eine Situation ein, die auch in persönlichen Krisen ähnlich beschrieben werden(3, S.167) könnte: Der Gegenwind ist zu stark, darum bleibt nichts anderes, als sich treiben zu lassen; das Ziel bestimmen nun nicht mehr die eigenen Entscheidungen, sondern die Winde. Was kann noch helfen? Manches wird über Bord geworfen, das erste, was in einer Krise über Bord fliegt, ist wohl der Schönwetterglaube. Nur noch das, was notwendig ist bleibt da. Am Ende wird sogar das Schiffsgerät weggeworfen, der krisengebeutelte Mensch verliert wie das Schiff damit jede Fähigkeit zur Selbststeuerung. Die Beschreibung, dass Sonne und Sterne nicht zu sehen sind und das einige Tage hindurch, beschreibt im wörtlichen Sinne die Orientierungslosigkeit. Denn Kompass uns Sextant kannte die damalige Schifffahrt noch nicht.(2, S.208) Im übertragenen Sinne wird in diesem wolkenverhangenen Himmel auch eine Depression greifbar, wie sie sich derer bemächtigt, die Herkunft und Ziel, ja den Sinn ihrer Fahrt verloren haben. Und so ist die Lage: Da aber viele Tage weder Sonne noch Sterne schienen und ein gewaltiges Ungewitter uns bedrängte, war all unsre Hoffnung auf Rettung dahin. Als letztes geht die Hoffnung über Bord.
Doch nun tritt eine Wende ein – bzw. könnte eine Wende eintreten. Paulus, der Gefangene, tritt hier mit einer Freiheit auf, die die Freiheit derer, die das Sagen haben weit übertrifft. Paulus wirkt wie ein Ruhepol,(1) wie einer, der auch auf einem dahintreibenden Schiff einen inneren Anker geworfen hat, weil er mit Gott verbunden ist. Einer von 276 Lauten auf dem Schiff macht den Unterschied. Nicht auszudenken, was auch heute eine zur Minderheit gewordene Christenheit bewirken könnte, wenn sie Gottes Wort ausrichtet.
Doch seine Rede bewirkt zunächst scheinbar gar nichts. (Kennen wir das irgendwoher?) Er erzählt zwar von Gott, er erzählt von der Botschaft des Engels. „Keiner wird umkommen, nur das Schiff.“, lautet der entscheidende Hinweis. Und für uns Leser wird deutlich: nicht Menschen führen hier das Steuer, auch nicht die unbändigen Naturgewalten, sondern Gott. „Siehe, du musst vor den Kaiser gestellt werden. Siehe und Gott hat die geschenkt alle, die mit dir fahren.“ Um des Paulus willen, werden alle Schiffsleute und Mitfahrer überleben. Paulus wusste: "In Rom wird ihm der Prozess gemacht. Er konnte nicht erwarten, dass das gut für ihn ausgeht. Aber wenn das Evangelium, das er verkündigt, nur so in die Hauptstadt kommen kann, dann hat das alles einen Sinn. Damit kann er leben. Und damit kann er sterben."(4, S.163) Darauf geht Paulus zu. Und dieser Weg ins Leiden bewirkt das Leben von 276 Mitfahrern.(3, S.291) Hierin scheint das Wirken von Jesus selbst auf, wie es im Wochenspruch formuliert wird: „Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und erstirbt, bringt es viel Frucht.“(Joh 12,24)
Auf dem Schiff aber herrscht weiter Panik. Das letzte ist gar nicht die Hoffnung, die über Bord geht, sondern die Menschlichkeit. Die Seeleute wollen sich in Sicherheit bringen und versuchen mit dem Beiboot auf Festland zu kommen, ungeachtet, was mit denen passiert, die ein Schiff gar nicht steuern, geschweige denn schwimmen können. Wieder ist es Paulus, der entgegensteuert, der als Gefangener freier ist als seine Bewacher. Als aber die Schiffsleute vom Schiff zu fliehen suchten und das Beiboot ins Meer herabließen und vorgaben, sie wollten auch vorne die Anker herunterlassen, 31 sprach Paulus zu dem Hauptmann und zu den Soldaten: Wenn diese nicht auf dem Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.
Hatte ich vorhin gesagt, das die Worte, also die erste Rede des Paulus nichts bewirkt habe? Hier merken wir, dass die äußerlich wirkungslose Rede doch im inneren weitergewirkt hat. Der römische Hauptmann handelt – anders als noch bei der Abfahrt aus dem sicheren Hafen – auf das Wort des Paulus hin. (Auch wir dürfen die Zuversicht haben, dass unser Glaubenszeugnis nur scheinbar nichts bewirkt. Im Inneren der Hörer wirkt es in Wahrheit weiter.)
Dann wird es endlich hell. Und Paulus gibt sich als jemand zu erkennen, der nicht nur abgehobene Glaubenslehren verkündet, sondern, der mit beiden Beinen auf der Erde steht.(2, S.212) Er sieht: die Leute haben Hunger. Sie müssen sich stärken.
Darum ermahne ich euch, etwas zu essen; denn das dient zu eurer Rettung; es wird keinem von euch ein Haar vom Haupt fallen. 35 Und als er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach’s und fing an zu essen. 36 Da wurden sie alle guten Mutes und nahmen auch Nahrung zu sich.
„Eine amerikanische Zeitschrift bat einmal ihre Leser, den Satz einzusenden, den sie am liebsten hörten, den sie am meisten brauchten und am tröstlichsten fanden. Tausende schickten ihre Sätze ein, und ganz oben auf der Liste standen die Meistgenannten.“(5, 182) Haben Sie einen Tipp, welche das sein könnten? Es sind:
1. Ich liebe dich.
2. Ich vergebe dir.
3. Das Essen ist fertig.
Diese drei Sätze zeigen, wovon wir leben und was uns tröstet: Wenn es jemanden gibt, der uns liebt. Wenn wir Vergebung erfahren, wenn wir in die Gemeinschaft und an den Tisch gerufen werden.
Wenn nun schon das schlichte Essen in Gemeinschaft so tröstet und aufbaut, wie wird es dann erst das Mahl bewirken, zu dem Jesus Christus uns einlädt?
Wird uns jetzt der Sinn des Abendmahls noch deutlicher: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ So: „Kommt, denn es ist alles bereit. Schmecket und seht, wie freundlich der Herr ist“ – Vergebung, Freundlichkeit des Herrn und das gemeinsame Mahl.
Damit ist der innere Sturm besiegt und der Weg zur Rettung angetreten. Vielleicht gilt es für uns, noch vor allen Gemeinde-Erneuerungsprogrammen wieder ganz bewusst die Gegenwart unseres Herrn in der Mahl-Gemeinschaft miteinander zu feiern. Von hier aus entsteht das Neue, von dem es am Ende unserer Geschichte heißt: „Und so geschah es, dass sie alle gerettet wurden.“
Amen.
Verwendete Literatur:
(1) Ulrich Parzany, Auslegung von Apg. 27,1-12 auf bibelTV - als Podcast zum Nachhören unter:
https://www.bibeltv.de/mediathek/videos/305898-apostelgeschichte-27-1-12
(Abrufdatum 18.03.2023.)
(2) William Barclay, Auslegung des Neuen Testaments. Apostelgeschicht, Aussaat 2006, S. 206-213.
(3) A. Gruschwitz u.a., Ökumenischer Bibelsonntag 2023. Zwischen Schiffbruch und Aufbruch (Apg 27,13-38), in: M. Lau u. K. Offermann, Kirche träumen. Zugänge zur Apostelgeschichte. Texte zur Bibel 38, Neukirchen-Vluyn, 2022, S. 163-173.
(4) Klaus von Mering, Auf See. in: J.v.Lingen u.a., Himmel und Erde. Andachten im Jahreskreis, Hannover 2009, S. 162-163.
(5) Thomas Sjödin, Das Essen ist fertig, in: Ders. Beginne jeden Tag wie ein neues Leben. Von der Gewissheit, dass es hell wird, Holzgerlingen 2020, S. 182-184.
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